Wenn Antje Rávik Strubel auftaucht, muss La Paz innehalten

Im Roman “Blaue Frau”, der im Jahr 2021 den Deutschen Buchpreis gewann, ist es eben jene unbestimmte, unergründliche, undurchschaubare aber auch unverzichtbare blaue Frau, die immer wieder auftaucht und die Erzählung zum Innehalten zwingt. Es sind diese Momente, die der Geschichte von Adina (oder Sala oder Nina) eine Pause verschaffen, die Lesenden zum Innehalten zwingen und zum Nachklingenlassen des Gelesenen, des Gesagten und auch des Nichtgesagten einladen.

Wer aber ist diese blaue Frau, die da am Strand von Helsinki auf einmal wie dem Meer zu entsteigen scheint? Eine mythisch anmutende Figur, die einen ganz eigenen und doch mit der Geschichte und dem Akt des Schreibens verwobenen Dialog mit einem*r plötzlich auftauchenden Ich-Erzähler*in führt. Auf die Frage, ob es diese blaue Frau wirklich gab, antwortet Antje Rávik Strubel so: “Für mich ist vieles wirklich, was sich am Ende als Fiktion herausstellt. Oder andersherum.”

Viele Aspekte aus dem Roman scheinen auf die eine oder andere Weise mit dem Leben der Autorin in Kontakt zu stehen. Finnland zum Beispiel, Helsinki, wo Antje Rávik Strubel als Writer in Residence am Helsinki Collegium for Advanced Studies vor ungefähr zehn Jahren einige Monate verbrachte (schon damals begann der Roman “Blaue Frau” zu entstehen, ein Prozess der insgesamt acht Jahre dauern sollte).

"Blaue Frau" erschien im S. Fischer Verlag und wurde von El Cuervo mit Unterstützung des Goethe-Instituts La Paz für Lateinamerika ins Spanische übersetzt und veröffentlicht © Goethe-Institut La Paz/Ivanna Torrico  

Und in ebendiesem Helsinki begegnete Antje Rávik Strubel an einem Hafen einer Stimme, die sie zuvor nicht kannte und mit der sie in einen poetischen Dialog eintrat, so sagt sie bei einer der Lesungen in La Paz. Diese Stimme hieß für sie von Beginn an “die blaue Frau” und sie gab ihr erst die Möglichkeit, der Sprachlosigkeit, die ein Trauma oft mit sich bringt - und um ein solches geht es auch in dem Roman immer wieder-, eine Sprache, einen Ausdruck zu verleihen und über die Versprachlichung von Erlebnissen zu sprechen und zu sinnieren. Das Zusammenführen der beiden Text- oder Erzählstränge, der Geschichte von Adina und dem Dialog mit der blauen Frau, gibt dem Roman seinen Rhythmus vor, verschafft Pausen und Ruhemomente.

Adinas Geschichte, Sala oder Nina, wie andere sie nennen, oder Mohikanerin, wie sie sich selbst manchmal nennt, begann schon Jahre zuvor, in einem anderen Roman von Antje Rávik Strubel, Als letzte Jugendliche wächst Adina in einem Dorf im Skigebiet des Riesengebirges auf. Bleiben will sie aber nicht, es zieht sie hinaus. Zunächst nach Berlin, wo sie eine Fotografin kennenlernt, die ihr wiederum einen Kontakt in eine kulturelle Einrichtung in der Uckermark verschafft. Dort widerfährt ihr ein sexualisierter Übergriff, vor dem Täter und dem erlittenen Trauma flieht sie bis nach Finnland, wo sie ihm jedoch wieder begegnet. Diese innere Verlorenheit von Adina wird auch sprachlich zum Ausdruck gebracht: Adina muss sich immer wieder mit ganz gegenständlichen Feststellungen (“Das sind die Bilder.”) ihrer äußeren Welt versichern; ihre innere Welt, der Zugang zu ihr, ist ihr verloren gegangen.

Eindrücke von der Lesung im Kulturcafé Amta in El Alto © El Cuervo

Aber nicht nur das Trauma und die sexualisierte Gewalt sind Thema in “Blaue Frau”. Es geht auch um verschiedene Blicke auf europäische Regionen und deren Beziehungen untereinander. Wie könnte das auch anders sein in einem Roman, in dem sich eine Tschechin nach einer Reise durch Mitteleuropa in Skandinavien mit einem Balten zusammentut. Das ist etwas, was die Autorin laut eigener Aussage auch während ihrer Zeit in Finnland erfahren hat: Von dort blickt man nicht nur nach Westen, sondern auch nach Osten, aber auch ins Baltikum. Auch die Beziehungen Europas zu Russland betrachtete man dort schon vor Jahren kritischer als in Mitteleuropa.

Ein komplexes Themengefüge also, mit dem sich Antje Rávik Strubel in ihrem ausgezeichneten Roman beschäftigt. Zu viel für einen einzigen Roman? “Der Anfang, also die Figur [der Adina] hat mich gerettet, denn wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, mit welchen Themen ich mich beschäftige [...], hätte ich gesagt: Wie soll ich das machen? Das ist viel zu massiv. Die Figur hat mich durchgelotst.” erklärt die Autorin in einer der Lesungen.

Man könnte nun meinen, die Thematik(en) von “Blaue Frau” sei(en) damit für ein lateinamerikanisches Publikum vielleicht zu fremd, zu weit von der Lebensrealität hier entfernt. Elvira Espejo, Leiterin des MUSEF, die zu Veranstaltungen mit Antje Rávik Strubel eingeladen war, empfindet vor allem die “unterdrückten Ansichten der Migranten und die Verbindungen anderer Sprachen zum Leben” als relevante Diskussionsbeiträge für das bolivianische Publikum. Paola Bacherer vom Verlag El Cuervo, der Ende 2022 die spanische Übersetzung “Mujer Azul” für ganz Hispanoamerika auf den Markt gebracht hat, hebt ebenfalls das Thema der Migration als eines der Themen des Romans hervor, die das - in ihrem Fall mehrheitlich junge - bolivianische Publikum ansprechen dürften. Aber auch Unterdrückung, sexueller Missbrauch, Arten des Feminismus und der Machtkampf zwischen Regionen spielen ihrer Meinung nach eine universelle Rolle. Darüber hinaus ist es “intelligent, politisch und hoch poetisch”. Sabine Hentzsch, Leiterin des Goethe-Instituts La Paz fügt noch hinzu, dass auch die im Roman thematisierte trauma-bedingte Sprachlosigkeit und die Suche nach der eigenen Identität eine große Relevanz für das bolivianische Publikum haben dürften.

Antje Rávik Strubel konnte bei den Lesungen neue Leser*innen und Fans gewinnen:
"Die Begegnung mit Antje hat mich sehr neugierig gemacht und ich bin dankbar, dass es jemanden gibt, der über so relevante Themen schreiben kann, wie sie in dem Buch "Blaue Frau" vorkommen", sagt Fernanda Delgado, Designstudentin und Teilnehmerin der Deutschkurse an der UCB La Paz.© Fernanda Delgado

Spannend, weil ungewöhnlich und überraschend, ist natürlich, wie es dazu kam, dass mit “Mujer Azul” die erste Übersetzung ins Spanische, die in ganz Hispanoamerika vertrieben wird, ausgerechnet in Bolivien veröffentlicht wurde? Das Monatsblatt sprach unter anderem hierzu Sabine Hentzsch, Paola Bacherer und natürlich Antje Rávik Strubel.

Monatsblatt: Was bedeutet es Ihnen, dass nun einer Ihrer Romane für Lateinamerika ins Spanische übersetzt wurde?

Antje Rávik Strubel: Das ist ganz wunderbar. Ich wünsche mir, dass die spanische Übersetzung viele Leser*innen erreicht! Jede Übersetzung bedeutet immer auch ein Fortleben des Buches, das Buch wird in einer anderen Kultur, anderen Traditionen entschlüsselt. Es ist also auch eine Erweiterung. Ich glaube außerdem, dass das Thema des Romans über sexualisierte Gewalt auch oder vielleicht sogar besonders in lateinamerikanischen Ländern virulent ist. Ich bin sehr froh, dass mit El Cuervo ein so engagierter Verlag sich für den Roman einsetzt.

MB: Wie kam es dazu, dass ein Buch wie “Blaue Frau”, das den Deutschen Buchpreis erhalten hat, für Hispanoamerika ausgerechnet in Bolivien herausgegeben wurde?

Sabine Hentzsch: Es war ein glücklicher Zufall, dass wenige Wochen nach der Verkündung des deutschen Buchpreises 2021 für Antje Rávik Strubel der Leiter des Verlags El Cuervo, Fernando Barrientos, mich fragte, ob wir eine weitere Kooperation unternehmen sollten. Wir hatten zuvor gemeinsam die Übersetzung des Romans „Die Sprache des Regens“ von Roland Schimmelpfennig (El Idioma de la Lluvia) herausgebracht, und das mit großem Erfolg. Und mir war zuvor aufgefallen, dass noch keines der vielen unterschiedlichen Romane der Potsdamer Autorin Antje Rávik Strubel ins Spanische übersetzt war, obwohl sie zu den bedeutenden Stimmen der zeitgenössischen deutschen Literatur zählt. Noch dazu sind beide Romane im deutschen Verlag S. Fischer erschienen. Dort kannte und schätzte man bereits El Cuervo. Also gute Voraussetzungen, um sich schneller die Rechte für eine spanisch-sprachige Ausgabe sichern zu können. Seit unserer ersten Begegnung in Bukarest/Rumänien gehöre ich zu den Fans dieser Autorin. Ihr Roman „Blaue Frau“ ist ihr bisheriges Meisterwerk, das zu Recht mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Aber auch andere ihrer Romane sind ausgesprochen lesenswert.
Buchpräsentation und Lesung im Kulturcafé Amta in El Alto mit Nina Uma als Moderatorin © Goethe-Institut La Paz/Ivanna Torrico

Paola Bacherer: Da wir den S. Fischer-Verlag und auch den Übersetzer Ariel Magnus ja nun schon von der Übersetzung und Veröffentlichung von Roland Schimmelpfennigs “Die Sprache des Regens” kannten, hatten wir mit Unterstützung des Übersetzungsprogramms des Goethe-Instituts eine tadellose spanische Sprachversion vorliegen.

MB: Wie genau kommt eine solche Kooperation zustande? Wie läuft das ab? Was stellt die größten Herausforderungen dar?

SH: Ein professionell arbeitender Verlag, der sich mit der Verhandlung von Rechten auskennt, ist die erste Voraussetzung. Ausländische Verlage haben i.d.R. ihre Lektor*innen für bestimmte Sprachräume, was hier in Bolivien nicht der Fall ist. Kein Verlag veröffentlicht ein Buch, dessen Inhalt er nicht kennt. Aber El Cuervo und das Goethe-Institut haben seit 2018 kontinuierlich ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, und El Cuervo ist auch außerhalb Boliviens immer auf der Suche nach neuen literarischen Entdeckungen. Wir waren uns beim Thema „Gewalt gegen Frauen“ sehr schnell einig. Dann stellt sich die Frage nach der literarischen Übersetzung. Angesichts unserer herausragenden Erfahrungen mit dem Schriftsteller/Übersetzer Ariel Magnus konnte auch dies schnell gelöst werden. Denn ein Roman dieser Sprachgewalt braucht einen fachlich-literarisch-ausgebildeten Übersetzer. Sonst verliert das Werk seine Bedeutung.

MB: Während Ihres Aufenthaltes in Bolivien gab es bei diversen Lesungen und Veranstaltungen Kontaktmöglichkeiten mit (potenziellen) Leser*innen. Ist Bolivien bzw. Lateinamerika für Sie ein interessanter Publikationsraum für Ihre Romane?

ARS: Dazu könnte ich sicher mehr sagen, würde ich Bolivien und überhaupt Lateinamerika besser kennen. Aber wie gesagt; je weiter das Buch reist, desto schöner ist es.

PB: El Cuervo hat mittlerweile eine Leserschaft, die auf die Neupublikationen vertraut. Wir glauben fest daran, dass wir zur Innovation beitragen, ausprobieren und auf die Literatur setzen müssen, die weltweit den Beginn eines neuen Zyklus markiert.

Hybride Lesung im Goethe-Institut La Paz mit virtueller Beteiligung des Goethe-Instituts in Santiago de Chile © Goethe-Institut La Paz/Ivanna Torrico 

MB: Das Gothe-Institut La Paz hat teils in Kooperation mit dem Gothe-Institut in Santiago de Chile mehrere Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen durchgeführt. Wie wurden die Veranstaltungen an den verschiedenen Veranstaltungsorten wahrgenommen und welche Themenbereiche oder Fragen wurden dabei an die Autorin herangetragen?

SH: Nur die deutschsprachige Lesung war eine Kooperation mit dem Gothe-Institut Santiago de Chile, weil unser dortiger Kollege Antje Rávik Strubel für sein Format #PauseZuhause gewinnen wollte und wir uns schnell einig waren, dass ihr Besuch in La Paz ideal geeignet wäre, um das Format auch hybrid anzubieten. Die beiden Veranstaltungen zuvor am Goethe-Institut und im Kulturcafé Amta in El Alto haben wir gemeinsam mit El Cuervo, unserem Verlagspartner, konzipiert. Alle drei Veranstaltungen waren unterschiedlich, aber eine Frage kam bei allen auf „Wer ist die Blaue Frau?“. Denn das Rätsel wird am Ende des Romans nicht gelüftet. Und doch trägt der Roman ihren Namen. Andere Fragen richteten sich auch auf die Konstruktion des Romans, den europäischen Kontext, den Entstehungsprozess des Romans, denn die Geschichte führt die Leser*innen durch verschiedenen Länder in West- und Osteuropa. Auch die Tatsache, dass Antje Rávik Strubel im Rahmen eines Residenzaufenthalts in Helsinki mit dem Schreiben dieses Romans begann, spielte eine Rolle. Denn hier sind viele Landschaftsbeschreibungen mit dem Handlungsstrang verwoben, was dem Buch auch seine poetische Kraft gibt.

MB: Sie haben in den vergangenen zwanzig Jahren zahlreiche Preise und Stipendien erhalten. Welcher davon bedeutet Ihnen am meisten?

ARS: Wichtig war der allererste Preis, als ich 2001 bei den Tagen der Deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt den Ernst-Willner-Preis gewonnen habe. Der Preis hat dazu geführt, dass meine ersten beiden Romane besprochen und ich überhaupt wahrgenommen wurde. Der Deutsche Buchpreis ist dann ein Preis für mich gewesen, der meine Position im Literaturbetrieb gewissermaßen gefestigt hat. Ich hatte zehn eher magere Jahre hinter mir, es schien, als würde ich einfach immer nur noch einen Roman schreiben, ohne dass sich besonders viel an meiner Situation änderte. (Ich schrieb parallel immer auch für Zeitungen und das Radio, um Geld zu verdienen). Der Buchpreis versetzt mich nun in die Lage, erstmal wirklich konzentriert an einem Roman arbeiten zu können, ohne Ablenkung durch andere Aufträge, es sei denn, ich brauche oder möchte sie. Bis dahin war das ein eher unbekanntes Gefühl.

MB: Das Schaffen künstlerischer Freiräume und das Zugänglichmachen der so geschaffenen Kunst gehören zusammen. Auf welche Weise kann und warum sollte ein Goethe-Institut dazu beitragen, Literatur aus Deutschland und dem Gastland in Kontakt mit dem jeweils anderen Publikum zu bringen?

SH: Das Goethe-Institut steht für interkulturellen Dialog, das ist eine Zweibahn-Straße. Literatur- und Übersetzungsförderung sind dabei Kernaufgaben. Damit Autor*innen beider Kulturen sich begegnen können und miteinander in Austausch kommen, brauchen wir die Übersetzungen der Werke in beide Richtungen. Die Literatur eines anderen Landes bekannt zu machen, zeigt oftmals auch, was uns verbindet oder trennt. Und darüber wollen wir ins Gespräch kommen, um Brücken der gegenseitigen Verständigung zu bauen.

Dazu erscheint noch ein anderer Aspekt, nämlich wenn die Autorin in der deutschsprachigen Lesung nach der Bedeutung von Heimat für Adina und für uns in der heutigen Zeit befragt wird. Sie antwortet: “Heimaten können auch entstehen. Sie müssen nicht immer da sein, wo man herkommt.” Dieser Satz hat nun wohl eine ganz besondere Relevanz für viele von uns, die schon seit Langem oder auch noch nicht so lange oder schon seit Generationen hier leben und vielleicht doch nicht so ganz von hier kommen.

Von rechts nach links: Paola Bacherer (El Cuervo), Botschafter Dr. José Schulz, Antje Rávik Strubel, Sabine Hentzsch (Goethe)-Institut, Fernando Barrientos (El Cuervo) bei einem Empfang in der Residenz... © Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in La Paz via Twitter 

...der die Möglichkeit bot, die Autorin kennenzulernen und über den Roman zu diskutieren
© Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in La Paz via Twitter 


MB: Eine letzte Frage, Frau Rávik Strubel: Was wird Ihnen von La Paz in Erinnerung bleiben?

ARS: “La Paz wird mir als Erinnerung vor allem auch deshalb stark im Gedächtnis bleiben, weil die Stadt eine körperliche Erfahrung ist. Man kann sie nicht einfach betrachten oder ohne größere Mühen durchwandern. Der Körper ist überall gefordert, sei es beim Atmen, beim Steigen der steilen Straßen im Zentrum, beim etwas anderen Laufen und Schauen auf 4000 Meter Höhe in El Alto. Und Erinnerungen, die sich in den Körper eingeschrieben haben, bleiben.”

Es sind diese Momente, die einen gerade hier, in einer so Atem-raubenden und atemberaubenden, trubeligen Stadt innehalten und nachdenken lassen; Momente, in denen man dem Alltag kurz entflieht und in eine andere, zeitlich und geographisch entfernte, gedankliche Welt eintauchen kann. Muss? Sollte!

Sollten Sie die Chance verpasst haben, Antje Rávik Strubel live zu erleben, bietet das Goethe-Institut die Möglichkeit, die Autorenlesungen auf Spanisch bzw. auf Deutsch im Nachhinein anzusehen (Links s.u.). Oder Sie hören oder lesen selbst mal in einen ihrer Romane rein: Neben “Blaue Frau” sind auch “Sturz der Tage in die Nacht” (2013), “Unter Schnee” (2016), “Vom Dorf” (2016), “Blaue Frau” (2021) und natürlich auch die spanische Übersetzung “Mujer Azul” (2022) als gedruckte Bücher in der Bibliothek des Goethe-Instituts La Paz vorhanden. Darüber hinaus sind in der Onleihe “Fremd Gehen” (2017), “Offene Blende” (2017) und “Blaue Frau” (2021) als ungekürztes Hörbuch verfügbar, das von der Autorin selbst eingesprochen wurde. Ein eigenes Exemplar von “Mujer Azul” können Sie in vielen Städten Boliviens in den Vertragsbuchhandlungen von El Cuervo zum Preis von 120,- Bs. beziehen.

Claudia Ullrich



Weiterführende Informationen:

Internetseiten von und zu Antje Rávik Strubel:


“Blaue Frau”:
Aufzeichnungen der Lesungen am 19. und 22.04.2023 im Goethe-Institut La Paz:
Leseprobe “Blaue Frau” online: https://www.book2look.com/book/9783103971019


Informationen zur Bibliothek des Goethe-Instituts und zur Onleihe: https://www.goethe.de/ins/bo/de/kul/bib.html
Adresse: Avenida Arce 2708 (esq. Campos)
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 15.00 - 19.00 Uhr und Freitag 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 19.00 Uhr
Telefon: +591 2 2431916-107
E-Mail: angelines.mendoza@goethe.de


Editorial-Librería El Cuervo:
Calle 19 de Calacoto No. 8006, La Paz
weitere Verkaufspunkte auch in anderen Städten auf der Homepage unter “Distribución” https://www.editorialelcuervo.com/


Aktuelle Meldungen zum Besuch von Antje Rávik Strubel in der bolivianischen Presse:


Aktuelle Meldungen zum Besuch von Antje Rávik Strubel in der argentinischen Presse:

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